Was macht Stress mit uns?

Heutzutage sind wir in dieser hektischen Welt oft Stressfaktoren ausgesetzt, die sich direkt auf unsere Gesundheit auswirken können.

Das Vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, steuert eine Vielzahl von lebenswichtigen Funktionen in unserem Körper: unter anderem Herzschlag, Blutdruck, Atmung, Muskelspannung und Verdauung. Hierbei sind zwei Spieler aktiv: das sympathische Nervensystem – unser „Fight or Flight“ Modus und das parasympathische Nervensystem – „Ruhen, Verdauen & Regenerieren“.

Wenn wir zunehmend im „Stress“ Modus unterwegs sind, kann dieses „vegetative Ungleichgewicht“ unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinträchtigen: unser Blutdruck erhöht sich, die Herzfrequenz wird gesteigert, Verdauungsprozesse sind gemindert, Muskeln verspannen zunehmend, Stresshormone werden ausgeschüttet und unser Immunsystem ist dadurch beeinträchtigt. Diese Mechanismen sind überlebenswichtig, wenn wir Gefahren ausgesetzt sind, da wir dadurch schneller reagieren und wacher und konzentrierter handeln können um damit unser Überleben zu sichern. Ein Zuviel davon ohne Pause wirkt sich ungesund auf uns aus: Wir sind in der Stressachse unterwegs und es entwickelt sich ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Angstzuständen & Depression, Burn-out, Chronic Fatigue, Anfälligkeit für Krankheiten, Verdauungsstörungen, Magenschmerzen & Reizdarm.

Ausreichend Schlaf, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, Pflege der emotionalen Gesundheit, Entspannungstechniken (z.B. Yoga, Meditation), Reduzierung des Gebrauchs digitaler Medien und auch therapeutische Interventionen wie Massagen, Osteopathie und physikalische Trainingstherapie können unterstützend unterstützende Schritte sein, die schnell und leicht umsetzbar sind.

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